Gavignet steht nach drittem Etappensieg vor Hattrick bei der EFG Sailing Arabia � The Tour
Thursday, 25 February 2016
Titelverteidiger Sidney Gavignet hat bei der EFG Sailing Arabia – The Tour einen großen Schritt hin zu seinem dritten Gesamtsieg in Folge gemacht. Der französische Skipper der „EFG Bank Monaco“ gewann die dritte und längste von fünf Etappen der zweiwöchigen Segelregatta auf dem Arabischen Golf und hat den Hattrick fest im Visier.
Der Sieg auf der 280-Seemeilen-Strecke von Doha, der Hauptstadt Katars, nach Khasab in den Oman, die unterwegs nach gut 150 Seemeilen von Regattaleiter Gilles Chiorri mangels Wind abgekürzt wurde, war bereits der zweite von drei möglichen für Gavignets Crew. Dabei erwies sie sich auf den vorherrschenden Am-Wind-Kursen als nahezu unschlagbar. Die einheimischen Mannschaften der „Al Mouj, Muscat“ und der „Renaissance Services“ konnten den Topfavoriten als Zweite und Dritte kein Paroli bieten.
„Das war eine starke Vorstellung meines Teams“, freute sich Sidney Gavignet zurück an Land, „nun liegen wir voll auf Kurs Gesamtsieg. Wir sind selbstsicher genug, Platz eins nun keinesfalls mehr hergeben zu wollen.“ Und seine Verfolger haben sich quasi schon damit abgefunden, denn sie wollen sich auf den nationalen Zweikampf um „eine Medaille“ konzentrieren. Fahad Al Hasni, fünf Jahre bei Gavignet „in der Lehre“ und jetzt Skipper der „Renaissance Services“: „Wir hatten ein spannendes Rennen mit unseren Freunden von der ‘AL Mouj, Muscat’ und werden alles daran setzen, sie auf den verbleidenden Teilstücken hinter uns zu lassen.“
Der erste Etappensieger Marcel Herrera, geboren in Bonn und im Team Averda für die britische Universität Plymouth am Steuer, enttäuschte als Fünfter erneut, verteidigte aber noch den zweiten Podiumsplatz in der Zwischenabrechnung. Platz sechs ging an die reine Frauencrew der „Oman Airports-Al Thuraya“ unter der fünfmaligen, englischen Weltumseglerin Dee Caffari. Das österreichisch-deutsche Team Mangold kam abermals über die Rote Laterne des Schlusslichts nicht hinaus und bleibt abgeschlagen Neunter und Letzter.
Auf der vorletzten Etappe am Donnerstag (25. Februar) soll es laut Vorhersage unter Spinnaker vor dem Wind über 140 Seemeilen über Nacht nach Sohar gehen. Die endgültige Entscheidung fällt dann am Sonntag (28. Februar) im Finale nach Maskat, wo am Wochenende parallel der Saisonauftakt der Louis Vuitton America’s Cup World Series stattfindet.
Ergebnis der 3. Etappe:
EFG Bank Monaco (MON/Sidney Gavignet)
Al Mouj, Muscat (OMA/Nico Lunven)
Renaissance Services (OMA/Fahad Al Hasni)
Team Zain (KWT/Cedric Pouligny)
Team Averda (GBR/Marcel Herrera)
Oman Airports-Al Thuraya Women's Team (OMA/Dee Caffari)
TU Delft Challenge (NED/Wouter Sonnema)
Team Bienne Voile (SUI/Lorenz Mueller)
Team Mangold (GER/Martin Felgenhauer)
Gesamtstand:
EFG Bank Monaco (MON/Sidney Gavignet)
Team Averda (GBR/Marcel Herrera)
Renaissance Services (OMA/Fahad Al Hasni)
Al Mouj, Muscat (OMA/Nico Lunven)
Team Zain (KWT/Cedric Pouligny)
TU Delft Challenge (NED/Wouter Sonnema)
Team Bienne Voile (SUI/Lorenz Mueller)
Oman Airports-Al Thuraya Women's Team (OMA/Dee Caffari)
Team Mangold (GER/Martin Felgenhauer)
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News Presented BY Cathy McLean
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